Meinungen zu Laborbelichtungsmessern gesucht

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Hallo, liebe Forenteilnehmer,
vielen bisherigen Äußerungen kann ich völlig zustimmen. Es ist absolut möglich, die Belichtungszeit ohne Schaltuhr nach einem Metronom zu steuern und wie vor siebzig Jahren mit einem schwarzen Karton, den man stückchenweise verschiebt, Probestreifen zu belichten.
Das Splitgrade-System von Heiland erlaubt mit einem Minimum an Laborkenntnissen die Anfertigung technisch korrekt belichteter Vergrößerungen - wenn man aufs Abwedeln und Nachbelichten zur Steigerung der Bildwirkung verzichtet.
Preiswerte Laborbelichtungsmesser wie der JOBO-Komparator oder ein ähnliches Gerät von Ilford können eine gewisse Hilfe sein. Als ernsthafte Werkzeuge im Fotolabor kommen meines Erachtens aber nur Geräte von FEM Kunze und Hauck/Kaiser in Betracht, die eine zuverlässige Punktmessung plus Mittelwertbildung erlauben und das gezielte Abwedeln und Nachbelichten ermöglichen. Mit etwas Glück sind solche Geräte in gutem Zustand in Ebay zu bekommen, und das zu einem wesentlich günstigeren Preis als dem eines Splitgrade-Systems.
In einem Punkt haben andere Forenteilnehmer recht: Wer technisch  u n d  gestalterisch überzeugende Vergrößerungen anstrebt, kommt trotz allen Messens nicht um Probestreifen herum.

Nachrichten in diesem Thema
Meinungen zu Laborbelichtungsmessern gesucht - von Guest - 16-01-2006, 03:52 PM
Meinungen zu Laborbelichtungsmessern gesucht - von Guest - 17-01-2006, 11:44 AM
RE: Meinungen zu Laborbelichtungsmessern gesucht - von Rolf70 - 27-03-2021, 02:45 PM



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