Vielen Dank für die Antworten.
Also das Entwicklungskit A4105 ist auch sehr gut für Fotopapier geeignet. Die Vergrößerungen haben den richtigen Kontrast für das „Bild vom s/w Dia“. Allerdings sind die Bilder gelblich-bräunlich und eine gewisse unschöne Papierstruktur schlägt durch, die vermutlich von Sorte zu Sorte wechselt. Mit PE-Papieren müßte es besser sein. Der Chemikalienverbrauch ist enorm und so kann man es nur in Einzelfällen empfehlen.
Die Schmalfilmforen sind natürlich der erste Anlaufpunkt für den Ratsuchenden. Die Schmalfilmer haben aber weniger Auswahl an Filmen. Meist ist es Fomapan R und TriX-400. Beide Filme sind anspruchslos in der Entwicklung und auch nicht so brilliant. Der Originalentwickler Foma LQR ist für den Fomapan R zwar sehr gut geeignet, aber er hat so eine geringe Haltbarkeit, daß man die Flache hintereinander verbrauchen muß. Sollte die Konzentratflasche dem Mindesthaltbarkeitsdatum entgegengehen, muß man erst einen Test machen. Dieser Entwickler ist meines Erachtens für Amateure ungeeignet. Andere Entwickler außer besagtem A290 bringen die Brillianz nicht.
Das einfachste wäre es, jemand würde einen konfektionierten Entwickler entdecken, den man einfach zum Umkehrentwickler „ ertüchtigt“ (durch Zusätze). Das Bleichbad gibt es in der Apotheke, die Säure im Lebensmittelmarkt und das Sulfit ist auch bei unserem Gastgeber gelistet als Zusatz für Polaroid und Lithentwicklung. Damit wäre die Hemmschwelle für die „Umkehrer“ viel niedriger und der Umsatz mit diesen hochwertigen Filmen würde steigen.
Das Entwicklungsset vom Labor Klaus Wehner wird bestimmt ein hochoptimiertes mehrteiliges Chemikalienset, das alle Umweltanforderungen erfüllt und möglicherweise die Anfänger abschreckt.
Übrigends, das Zweitbelichten jeglicher Filme in der Dose ist kein Problem. Wenn man den Film nicht herausziehen möchte, legt man einfach eine Leichtstoff-Handlampe (aus der Auto-Werkstatt) auf die geöffnete Dose und wartet 15 min, bei sehr eng gewickelten Fabrikaten vielleicht 30 min. Das reicht immer, auch wenn die Spulen nicht aus durchsichtigem Kunststoff sind.
Viele Grüße
Ulf-Benno
Also das Entwicklungskit A4105 ist auch sehr gut für Fotopapier geeignet. Die Vergrößerungen haben den richtigen Kontrast für das „Bild vom s/w Dia“. Allerdings sind die Bilder gelblich-bräunlich und eine gewisse unschöne Papierstruktur schlägt durch, die vermutlich von Sorte zu Sorte wechselt. Mit PE-Papieren müßte es besser sein. Der Chemikalienverbrauch ist enorm und so kann man es nur in Einzelfällen empfehlen.
Die Schmalfilmforen sind natürlich der erste Anlaufpunkt für den Ratsuchenden. Die Schmalfilmer haben aber weniger Auswahl an Filmen. Meist ist es Fomapan R und TriX-400. Beide Filme sind anspruchslos in der Entwicklung und auch nicht so brilliant. Der Originalentwickler Foma LQR ist für den Fomapan R zwar sehr gut geeignet, aber er hat so eine geringe Haltbarkeit, daß man die Flache hintereinander verbrauchen muß. Sollte die Konzentratflasche dem Mindesthaltbarkeitsdatum entgegengehen, muß man erst einen Test machen. Dieser Entwickler ist meines Erachtens für Amateure ungeeignet. Andere Entwickler außer besagtem A290 bringen die Brillianz nicht.
Das einfachste wäre es, jemand würde einen konfektionierten Entwickler entdecken, den man einfach zum Umkehrentwickler „ ertüchtigt“ (durch Zusätze). Das Bleichbad gibt es in der Apotheke, die Säure im Lebensmittelmarkt und das Sulfit ist auch bei unserem Gastgeber gelistet als Zusatz für Polaroid und Lithentwicklung. Damit wäre die Hemmschwelle für die „Umkehrer“ viel niedriger und der Umsatz mit diesen hochwertigen Filmen würde steigen.
Das Entwicklungsset vom Labor Klaus Wehner wird bestimmt ein hochoptimiertes mehrteiliges Chemikalienset, das alle Umweltanforderungen erfüllt und möglicherweise die Anfänger abschreckt.
Übrigends, das Zweitbelichten jeglicher Filme in der Dose ist kein Problem. Wenn man den Film nicht herausziehen möchte, legt man einfach eine Leichtstoff-Handlampe (aus der Auto-Werkstatt) auf die geöffnete Dose und wartet 15 min, bei sehr eng gewickelten Fabrikaten vielleicht 30 min. Das reicht immer, auch wenn die Spulen nicht aus durchsichtigem Kunststoff sind.
Viele Grüße
Ulf-Benno