Ich persönlich hatte noch keinen digitalen Print in der Hand, welcher einem guten SW Abzug auf Barytpapier nah gekommen wäre.
Es sah stets nach 'gedruckt' aus, die Haptik und natürlich die wunderbare Oberfläche des Baryts haben mich nie ernsthaft über die digitale Variante der Fotografie nachdenken lassen, obwohl ich über die 'einfachen' Möglichkeiten der Bildbearbeitung manchmal schon neidisch bin. Das empfinde ich auch als einzigen Vorteil gegenüber der manchmal schwierigen Dunkelkammerarbeit. Preislich gesehen habe ich nicht das Gefühl wesentlich mehr für die analoge Arbeit berappen zu müssen. Auch gute digitale Kameras kosten ihr Geld und haben eine begrenzte (Auslöungen) Lebensdauer. Bis dahin kann ich viele Filme belichten, bei 20 Grad Minus arbeiten, tolle Langzeitbelichtungen machen und vor Allem ohne der Abhängigkeit irgendwo meine Akkus aufladen zu müssen. Computer, Monitore, Kalibrierungstechnik für Bildschirme und Drucker - eine Dunkelkammer ist da wesentlich günstiger in der Anschaffung und wer die Form der Arbeit mag, ist analog gut bedient. Am Ende muß jeder Fotograf selber entscheiden zu welchem Werkzeug er greift und welche Arbeitsweise ihm mehr zusagt. Ich persönlich bin mit der analogen Fotografie glücklich, Abstriche muss man bei jedem Medium in Kauf nehmen.
Dirk
Es sah stets nach 'gedruckt' aus, die Haptik und natürlich die wunderbare Oberfläche des Baryts haben mich nie ernsthaft über die digitale Variante der Fotografie nachdenken lassen, obwohl ich über die 'einfachen' Möglichkeiten der Bildbearbeitung manchmal schon neidisch bin. Das empfinde ich auch als einzigen Vorteil gegenüber der manchmal schwierigen Dunkelkammerarbeit. Preislich gesehen habe ich nicht das Gefühl wesentlich mehr für die analoge Arbeit berappen zu müssen. Auch gute digitale Kameras kosten ihr Geld und haben eine begrenzte (Auslöungen) Lebensdauer. Bis dahin kann ich viele Filme belichten, bei 20 Grad Minus arbeiten, tolle Langzeitbelichtungen machen und vor Allem ohne der Abhängigkeit irgendwo meine Akkus aufladen zu müssen. Computer, Monitore, Kalibrierungstechnik für Bildschirme und Drucker - eine Dunkelkammer ist da wesentlich günstiger in der Anschaffung und wer die Form der Arbeit mag, ist analog gut bedient. Am Ende muß jeder Fotograf selber entscheiden zu welchem Werkzeug er greift und welche Arbeitsweise ihm mehr zusagt. Ich persönlich bin mit der analogen Fotografie glücklich, Abstriche muss man bei jedem Medium in Kauf nehmen.
Dirk
´Schwarzweiss ist Farbe genug.´ B.Klemm
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17-09-2012, 12:51 PM von pittyman.)