Farbbilder RA4 machen. Wie geht es richtig?

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Weder das Papier noch die Chemie sollten überlagert sein, und "Speziallicht" mal ganz ausmachen, Trommel nehmen und Chemie auf 31, 32 Grad bringen, 90 Sekunden rechnen. Schalte so viele Unbekannte aus wie möglich, nimm also frische Ware, 18 x 24 oder kleiner reicht ja für den Anfang, da kriegst du schon 100 Blatt für ganz kleinen Kurs.

 

Fang an mit Y50, M50 (C immer 0) und taste dich ran. Zu gelb? Mehr Y! Zu rot? Mehr M! Wir haben es hier mit Negativ zu tun.

 

Hast du einen Maskenrahmen oder so eine Pappschablone, wo man Streifen belichten kann? Sobald du die Helligkeit weißt (dafür reicht ein Probestreifen wie bei SW), kannst du damit bei der gleichen Belichtung mehrere Filtereinstellungen auf ein Blatt belichten.

 

Bei meinem Vergrößerer mit einem Ektar 100 als Negativ ist Y55 M65 ein guter Ausgangswert, bei einem Fuji oder Agfa wirkt das noch ein bisschen zu "warm". Aber es hängt wohl auch davon ab, wo der Film entwickelt wurde. Ich hatte jetzt einen Ektar 100, den CEWE entwickelt hatte, und der kam deutlich röter als ein anderer, der beim Fotohändler im Minilab entwickelt worden war. Also ausmessen muss man immer wieder neu, wenn man es genau nimmt.

 

Grüße

Rolf

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Farbbilder RA4 machen. Wie geht es richtig? - von Rolf-Werner - 28-12-2016, 07:13 PM



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