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Neuer 800 ASA Kunstlicht-Farbfilm
#9
Zitat: 

...nicht nur in Südlichen Ländern, bei uns wurde mal ein Film angeboten den Namen weiß ich nicht mehr aber erwurde as Diafilm und Negativfil geichzeitig anbeboten, aso man bekam vom Labor einen Diafilm mit Negativen und "Buntbildern" zurück. Der Film war nicht sehr erfolgreich, da die Farben etwas Komisch waren und weil man ihn Nach USA ins Labor schicken musste weil er auch auf Kinomaterial beruhte (Kopiermaterial) und die Entwicklung wegen dieser Schicht die die Bäder versaut nur in Kinolaboren entwickelt werden konnte.

Aber die Idee Dia und Negative war super...

 

 

 
Das war m.W. Eastman 5247. 1981 habe ich einen solchen Film einmal benutzt. In Sachen Farbwiedergabe blieb das Material, wie oben beschrieben, aber hinter den handelsüblichen Colornegativfilmen zurück. Deshalb habe ich es bei einem Neugierkauf bewenden lassen - wie die meisten anderen Nutzer wohl auch. Die Archivbeständigkeit ist aber einwandfrei - ich habe kürzlich einige er inzwischen 32 Jahre alten Negativen gecannt. Die Ergebnisse waren besser als die damaligen Vergrößerungen.

 

Später habe ich mich an die Herstellung von Farbdias (allerdings nach gewöhnlichen Kodacolor-Negativen) gemacht. Dazu gab einen Kodak-Positivfilm (auch in Kleinbildpatrone), der im C-41-Prozess entwickelt wurde. Wie viele Minilab-Betreiber sich in psychiatrische Behandlung begeben mussten, weil auf einmal aus dem Negativprozess ein "Diafilm" kam, ist nicht bekannt. Die Ergebnisse waren jedenfalls ausgezeichnet - mit guter Maximaldichte und einer ans Kino erinnernden Farbwiedergabe. Man bekam Dias, hatte aber dieselben Möglichkeiten der Farb- und Dichtekorrektur wie beim Papierbild. Filterung und Belichtung habe ich mit dem Analyser bestimmt. Das Verfahren war insofern etwas mühsam, als Empfindlichkeit und Farbbalance zunächst eingetestet werden mussten; solange man aber bei einer Charge blieb, waren die Ergebnisse auch konsistent. Das Positivmaterial dürfte es wohl nicht mehr geben; sicher würde sich aber 35 mm-Cinematerial, das zur Herstellung von Theaterkopien dient, für diesen Zweck umwidmen lassen. Womöglich ein Experimentierfeld für die CineStill-Anbieter? 

 

Ob es dafür derzeit einen Markt gibt, kann ich nicht beurteilen. Vielleicht haben Kopierfilme - im Unterschied zu Aufnahmematerialien - ja auch gar keine störende Schutzschicht und ließen sich leicht umspulen. Offenbar bietet auch Agfa in Morsel weiterhin Kopiermaterial her, nach Datenblatt von 2011 (http://www.agfa.com/sp/global/en/binarie...-36871.pdf) jedenfalls ohne rückseitige Lichthofschutzschicht (".... no carbon black antihalation backing layer to be removed..."). Wer an ein paar Meter Material kommt, könnte in der Bastelecke den Flm auf Kleinbildpatronen ziehen und einmal ausprobieren, ob er sich - ebenso wie der vorbehandelte Kodak Vision3 500T / CineStill - mit C-41 verträgt.

 

Gruß

 

tepe

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Neuer 800 ASA Kunstlicht-Farbfilm - von Urnes - 29-07-2013, 07:02 PM
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